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Anis: Polizei und Gemeinden haben wieder Zugriff

Anfangs Februar 2022 hat die Identitas AG den direkten Zugriff auf die Heimtierdatenbank Anis aus Gründen des Daten- und Persönlichkeitsschutzes der registrierten Halterinnen und Halter auf Tierarztpraxen und Tierheime eingeschränkt. Das hat ihr Kritik von Polizei, Gemeinden sowie Halterinnen und Haltern eingebracht. Diese Benutzergruppen befürchteten, die Suche nach den Halterinnen und Haltern von gechipten Findeltieren könnte sich dadurch verzögern.

Die Identitas AG hat auf diese Kritik reagiert und die Heimtierdatenbank Anis in der Zwischenzeit angepasst. Ab 1. April 2022 können Mitarbeitende von Polizei und Gemeinden die Halterinnen und Halter von gechipten Findeltieren auf der Heimtierdatenbank Anis wieder selber identifizieren.

Die umgesetzte Lösung trägt dem Daten- und Persönlichkeitsschutz der registrierten Tierhalterinnen und -halter weiterhin Rechnung, indem die Mitarbeitenden von Polizei und Gemeinden ausschliesslich die Chipnummern von gefundenen Tieren nachschlagen können. Meistens handelt es sich dabei um Katzen. Auf die Hundedatenbank Amicus haben alle Benutzergruppen wie gewohnt Zugriff.

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